Süptitz, ThomasGorgus, JohannesEymann, TorstenLück-Schneider, DagmarGordon, ThomasKaiser, SiegfriedLucke, Jörn VonSchweighofer, ErichWimmer, Maria A.Löhe, Martin G.2018-10-052018-10-052014978-3-88579-623-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17031Cloud Storage-Dienste wie Dropbox, Skydrive&Co. erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Service-Provider speichern dabei die Daten regelmäßig auch auf ausländischen Servern. Dies hingegen wirft rechtliche Fragen auf, sobald deutsche Ermittlungsbehörden gerichtsverwertbar („legal“) auf diese Informationen zurückgreifen möchten. Um herauszufinden, ob mit der praktischen Arbeit der Strafverfolger tatsächlich Schwierigkeiten einhergehen, haben wir eine qualitative Studie durchgeführt. Dafür konnten wir insgesamt sieben Wissenschaftler, Staatsanwälte und Richter sowie einen Bundespolitiker befragen. Die Resultate bestätigen die Probleme und zeigen zugleich die Vielschichtigkeit der Thematik auf.deCloud Storage-Services als Herausforderung für Strafverfolgungs- und SicherheitsbehördenText/Conference Paper1617-5468