Pfeiffer, JohannaBolduan, JanaGandorfer, MarkusZeiler, EvaGandorfer, MarkusMeyer-Aurich, AndreasBernhardt, HeinzMaidl, Franz XaverFröhlich, GeorgFloto, Helga2020-03-042020-03-042020978-3-88579-693-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31899Auf einem Milchviehbetrieb wurde 65 Kühen ein Pansenbolus zur kontinuierlichen Erfassung von Bewegungsaktivität und Körperkerntemperatur eingegeben. Basierend auf einzeltierspezifischen Entscheidungsalgorithmen gibt das Sensorsystem bei Auffälligkeiten, welche die Gesundheit betreffen, Meldungen aus. Die Sensormeldungen werden mit am Betrieb dokumentierten Krankheitsdiagnosen (Pro Gesund) abgeglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei den gewählten Betrachtungszeiträumen bei 64 % aller klinischen Hypokalzämien, bei 40 % aller Mastitiden und bei 9 % aller Erkrankungen des Bewegungsapparates gesundheitsspezifische Meldungen vom Sensorsystem vorlagen. Daraus resultiert ein gewisses Potenzial des Sensorsystems zur Unterstützung des Gesundheitsmonitorings einer Herde, welches jedoch stark von der Diagnosegruppe abhängt.dePansenbolusSensorGesundheitMilchviehMonitoringFrüherkennungDigitales Gesundheitsmonitoring einer MilchviehherdeText/Conference Paper1617-5468