Ollesch, HeikeHeineken, EdgarHeinecke, Andreas M.Paul, Hansjürgen2017-11-222017-11-2220063-486-58129-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6855Können Agenten in einer virtuellen Umgebung auch dann Einfluss auf die Akteure ausüben, wenn diesen bewusst ist, dass sie nicht mit wirklichen Menschen interagieren? Nur wenn dies gelingt, ist der Einsatz virtueller Umgebungen, in denen mittels computergenerierter Agenten soziale Aspekte der natürlichen Realität abgebildet werden, sinnvoll. Nach Blascovich et al. (2002) kann dies unter geeigneten Umständen durch einen hohen „behavioral realism“ der Agenten erreicht werden. Eine experimentelle Untersuchung in der virtuellen Unternehmensumgebung „Motivator One“ zeigt, dass bei einer geeigneten Gestaltung der Kommunikationscharakteristika computergenerierter Agenten eine soziale Einflussnahme der Agenten auf die Akteure nachgewiesen werden kann, die nicht nur ihr Handeln bestimmt, sondern auch die Emotionen, die sie im Umgang mit den Agenten erleben.deKönnen virtuelle Mitarbeiter nerven? Sozialer Einfluss computergenerierter Agenten in einer virtuellen UmgebungText/Conference Paper