Balfanz, JudithGoltz, UrsulaMagnor, MarcusAppelrath, Hans-JürgenMatthies, Herbert K.Balke, Wolf-TiloWolf, Lars2018-11-062018-11-062012978-3-88579-602-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17801Elektronische Signaturen und Zeitstempel gemäß Signaturgesetz bieten eine Vielzahl an Vorteilen bei der Umstellung papierbasierter auf elektronische Prozesse in einem Klinikum. Insbesondere bei der Prozessabsicherung gegenüber Externen stellen Signaturen und Zeitstempel ein nahezu unverzichtbares Mittel zur rechtssicheren Dokumentation dar. Unabhängig von der Integration von qualifizierten Signaturen an einzelnen Arbeitsplätzen und auch in Verbindung mit solchen, bieten qualifizierte Zeitstempel eine besondere Möglichkeit der zentralen Prozessabsicherung. Einen besonderen Mehrwert kann dabei ein dedizierter Zeitstempeldienst bieten, der innerhalb eines akkreditierten Trust Centers für ein Klinikum betrieben wird und eine Möglichkeit zur Authentifikation des Klinikums in Verbindung mit einem qualifizierten Zeitstempel bietet. Hierbei spielen insbesondere die durch das Signaturgesetz definierten Rahmenbedingungen für qualifizierte Zeitstempel eine wichtige Rolle. Der folgende Beitrag skizziert die notwendiger Weise einzuhaltenden Rahmenbedingungen und Auswirkungen bei der Umsetzung eines dedizierten Zeitstempeldienstes für Kliniken und geht kurz auf die damit verbundenen Vorteile für das Klinikum ein.deUmsetzung eines dedizierten Zeitstempeldienstes innerhalb eines akkreditierten Trust Centers für ein KlinikumText/Conference Paper1617-5468