Zabel, ManfredSchiemann, LarsWohlgemuth, VolkerGreve, KlausCremers, Armin B.2019-09-162019-09-162010https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/26179Es sind bereits eine Vielzahl von Aktivitäten zur Ressourceneffizienz sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene ins Leben gerufen worden [z.B. WING (vgl. http://www.bmbf.de/de/3780.php), Netzwerk Ressourceneffizienz (vgl. http://www.netzwerk-ressourceneffizienz.de/), DEMEA (vgl. http://www.materialeffizienz.de)], jedoch haben gerade viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Probleme bei der Anwendung und Umsetzung von Ressourceneffizienzmaßnahmen. Wie eine aktuelle Untersuchung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin gezeigt hat, besitzt gerade die Bereitstellung von entsprechendem Wissen zum Thema Material- bzw. Ressourceneffizienz eine hohe Bedeutung für kleine und mittlere Unternehmen (vgl. [1]). Diese Bereitstellung von Wissen ist in den bisherigen Förderprogrammen laut Aussage von KMU zu kurz gekommen. Jener Schwachpunkt wird in dem hier beschriebenen Vorhaben explizit adressiert und soll mit einer Webplattform nicht nur deskriptiv, sondern auch durch das Angebot unterstützender Softwaretools aktiv ausgeglichen werden. Dabei sollen etablierte und neue Methoden zur Identifizierung und Analyse von Ressourceneffizienzpotentialen allgemeingültig und wiederholbar bereitgestellt werden. In diesem Beitrag werden die Motivation für das Forschungsvorhaben RESEFI, der Aufbau und die Gestaltung der Webplattform sowie die Anforderungen und die Implementierung der Softwarewerkzeuge näher erläutert.RESEFI Netzwerk und internetbasierte Plattform zur Ressourceneffizienz als Lern- und AnwendungsmittelText/Conference Paper