Kernke, AndreasCremers, Armin B.Manthey, RainerMartini, PeterSteinhage, Volker2019-10-112019-10-1120053-88579-397-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28232Mit der fortschreitenden Unterstützung der Arbeitsabläufe gerade in der öffentlichen Verwaltung stieg die Technikabhängigkeit zur Erfüllung der Aufgaben. Informationen aus Aktenvorgängen, Berechnungen, Datenbankinhalten und Auswertungen sind häufig vollständig ausschließlich in digitaler Form verfügbar. Der manuellen Verarbeitung bei einem möglichen Technikausfall sind daher enge Grenzen gesetzt. Notfallplanungen für einzelne Dienste und Systeme, für Gebäude und Einrichtungen sowie für gelegentlich eintretende oder jedenfalls wahrscheinliche Szenarien sind in der Regel Gegenstand isolierter Betrachtungen. Komplexe Interdependenzen sowie iterative Ursachenund Wirkungsammenhänge werden dabei nicht hinreichend berücksichtigt. Insbesondere unter Berücksichtigung möglicher Katastrophenfälle ist es erforderlich, diesbezügliche Einzelplanungen zu vervollständigen und einer umfassenden Gesamtbetrachtung zu unterziehen.deK-Fall-Vorsorge für Informations- und KommunikationstechnologieText/Conference Paper1617-5468