Stallbaum, HeikoMetzger, AndreasPohl, KlausEngels, GregorLuckey, MarkusSchäfer, Wilhelm2019-02-202019-02-202010978-3-88579-253-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20226Um die oft hohen Sicherheitsanforderungen eingebetteter Systeme (im Sinne von Safety) zu gewährleisten, werden bei ihrer Entwicklung sowohl dynamische Testverfahren als auch statische Sicherheitsanalysen eingesetzt. Für den Test bieten sich insbesondere risikobasierte Ansätze an, da sie sicherstellen, dass solche Teile bzw. Anforderungen des Testobjektes früher und intensiver getestet werden, deren Versagen bzw. Nichterfüllung zu einem hohen Produktrisiko führen, also z.B. zu sehr hohen Schäden für Mensch und Umwelt. Der Einsatz eines risikobasierten Testansatzes erfordert jedoch aufgrund der notwendigen Produktrisikobewertungen hohen Zusatzaufwand. In diesem Beitrag wird ein Ansatz dargestellt, der risikobasierte Testtechniken mit quantitativen Sicherheitsanalysen kombiniert. Hierdurch werden Synergieeffekte erzielt, die eine separate Produktrisikobewertung obsolet machen und den entsprechenden Zusatzaufwand für den risikobasierten Test vermeiden. Die Anwendbarkeit des Ansatzes wird anhand eines Beispieles aus dem industriellen Umfeld demonstriert.deDer Einsatz quantitativer Sicherheitsanalysen für den risikobasierten Test eingebetteter SystemeText/Conference Paper1617-5468