Buchmann, ThomasDotor, AlexanderReussner, RalfPretschner, AlexanderJähnichen, Stefan2019-01-172019-01-172011978-3-88579-278-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19893Heutige Softwarekonfigurationsverwaltungssysteme (SCMS) sind monolithische und schwer erweiterbare Systeme, die mit großem Aufwand an die modernen Entwicklungsprozesse angepasst oder sogar extra neu implementiert werden. Daher werden sie unsystematisch modifiziert und neu entwickelt. So ist es nahezu unmöglich, systematische Vergleiche zwischen bestehenden SCMS anzustellen. Zusätzlich sind die meisten SCM Verfahren nur implizit durch den Quellcode beschrieben, bzw. bei proprietären Systemen nur aus Black-Box-Tests ableitbar. Dies führt letztendlich dazu, dass die Methoden der SCM-Domäne nur aufwändig verglichen und erforscht werden können. Insbesondere die Abhängigkeiten unterschiedlicher Verfahren werden durch die enge Kopplung der monolithischen Systeme verschleiert. In diesem Papier beschreiben wir die Entwicklung einer modellgetriebenen Produktlinie für Softwarekonfigurationsverwaltungssysteme. Es wird ein allgemeines Featuremodell für SCM Systeme beschrieben und ein Prototyp für eine neue Generation von SCM Systemen vorgestellt. Durch die Beschreibung der Produktlinie in Modellen wird außerdem der Abstraktionsgrad erhöht und der Zugang zu existierenden Methoden durch die Verwendung graphischer Modelle erleichtert.deMOD2-SCM: Eine modellgetriebene Produktlinie für SoftwarekonfigurationsverwaltungssytemeText/Conference Paper1617-5468