Marky, KarolaHölldobler, Steffen2022-01-142022-01-142021978-3-88579-775-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/37908Durch die stetig fortschreitende Digitalisierung interagieren Menschen zunehmend mit Daten im digitalen Raum, die von (mobilen) Endgeräten generiert und auf (Cloud-)Servern gespeichert werden. Da diese Daten persönliche Informationen der Nutzenden enthalten können, spielt die Privatsphäre von Nutzenden eine zentrale Rolle in der Digitalisierung. Die vorliegende Dissertation untersucht verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten für Nutzende bei der Formulierung, Umsetzung und Überprüfung von individuellen Privatsphäreentscheidungen im digitalen Raum, welche im Konzept Privacy-Sovereign Interaction zusammengefasst sind. Hierfür wurden die drei konkreten Untersuchungsgegenstände 1) Zwei-Faktor-Authentisierung, 2) Individuelle Verifizierbarkeit bei Internetwahlen und 3) Privatsphäre von Besuchern in IoT-Umgebungen in der Tiefe beleuchtet und in insgesamt fünfzehn empirischen Studien. Auf Basis der Studienergebnisse werden konkrete Anforderungen, Empfehlungen und Herausforderungen für Privacy-Sovereign Interaction im digitalen Raum abgeleitet.dePrivacy-Sovereign InteractionText/Conference Paper