Graap, FabianSperling, JulianeHellmig, LutzHennecke, Martin2023-09-132023-09-132023978-3-88579-730-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/42323ChatGPT, Suchmaschine, Smartwatch und Co. – ein zeitgemäßer Informatikunterricht sollte auf den teils kritiklosen Umgang mit sich stetig weiterentwickelnden Informatiksystemen reagieren. Dazu gehört auch die Bewusstmachung der Phänomene Eliza-Effekt, Tale-Spin-Effekt und Anthropomorphisierung, welche die individuelle Wahrnehmung von Informatiksystemen betreffen. Im deutschsprachigen Raum sind diese hinsichtlich literaturbasierter Beschreibungen oder Ideen für den Informatikunterricht jedoch nur unzureichend aufgearbeitet. Daher charakterisiert dieser Beitrag die drei Phänomene und zeigt Bezüge zur informatischen und digitalen Bildung auf. Weiterhin erfolgt die Skizzierung eigens entworfener Unterrichtsbausteine. Erste Erprobungen an einer Gemeinschaftsschule und einem Gymnasium zeigten, dass sich die Schüler*innen mehrheitlich nicht über die genannten Phänomene bewusst waren. Mit den Bausteinen bieten Lehrkräfte ihren Schüler*innen Gelegenheit, über ihr Nutzungsverhalten und die Wahrnehmung von Informatiksystemen zu reflektieren.deWirkung von InformatiksystemenEliza-EffektTale-Spin-EffektAnthropomorphisie- runginformatische BildungPhänomene bei der Interaktion mit Informatiksystemen – Grundlagen und UnterrichtsbausteineText/Praxisbeiträge10.18420/infos2023-0241617-5468