Michelsen, TimoBrand, MichaelAppelrath, H.-Jürgen2018-01-102018-01-1020152015https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/11756Für die Verteilung kontinuierlicher Anfragen in verteilten Datenstrommanagementsystemen gibt es je nach Netzwerkarchitektur und Anwendungsfall unterschiedliche Strategien. Es ist u.U. nachteilig, sich auf eine Strategie festzulegen, besonders wenn sich Netzwerkarchitektur oder Anwendungsfall ändern. In dieser Arbeit wird ein Ansatz für eine flexible und erweiterbare Anfrageverteilung in verteilten Datenstrommanagementsystemen vorgestellt. Der Ansatz umfasst drei Schritte: 1) Partitionierung, 2) Modifikation und 3) Allokation. Bei der Partitionierung wird eine kontinuierliche Anfrage in disjunkte Teilanfragen zerlegt. Die optionale Modifikation erlaubt es, Mechanismen wie Fragmentierung oder Replikation zu verwenden. Bei der Allokation werden die einzelnen Teilanfragen schließlich Knoten im Netzwerk zugewiesen, um dort ausgeführt zu werden.Für jeden Schritt können unabhängige Strategien verwendet werden. Dieser modulare Aufbau ermöglicht eine individuelle Anfrageverteilung. Zudem können bereits vorhandene Strategien aus anderen Arbeiten und Systemen integriert werden (bspw. weitere Strategien zur Allokation). In dieser Arbeit werden für jeden der drei Teilschritte exemplarisch Strategien vorgestellt.Drei Anwendungsbeispiele zeigen die Vorteile des vorgestellten, modularen Ansatzes gegenüber einer festen Verteilungsstrategie.DatenstrommanagementKontinuierliche AnfragenVerteilungModulares Verteilungskonzept für DatenstrommanagementsystemeText/Journal Article1610-1995