Balke, StefanHiemer, ManuelSchwab, PeterArifi-Müller, VloraMeyer-Wegener, KlausMüller, MeinardEibl, MaximilianGaedke, Martin2017-08-282017-08-282017978-3-88579-669-5Musik lässt sich durch die Vielzahl an möglichen Darstellungs-und Datenformen als Multimediaszenario auffassen: Neben der eigentlichen Musikaufnahme gibt es eine Vielzahl von weiteren Medienobjekten (z. B. Videoaufnahmen, Gesangstexte oder Notentexte), die Musik auf unterschiedliche Arten beschreiben. Im Zuge der Digitalisierung werden viele dieser Medienobjekte heutzutage frei im Internet verfügbar gemacht. Dabei werden die Objekte häufig einzeln betrachtet, obwohl sich zwischen ihnen musikalische Verknüpfungen herstellen ließen. Diese Verknüpfungen können dazu genutzt werden, um neue Arten der Navigation in der Musik zu ermöglichen, oder vorhandene Medienobjekte mit zusätzlichen Informationen anzureichern. In diesem Artikel modellieren wir exemplarisch anhand der Oper „Die Walküre“ von Richard Wagner diese musikalischen Verknüpfungen mittels werkbezogener Annotationen, die in einem geeigneten Datenbankschema abgebildet werden. Basierend auf diesem Modell präsentieren wir dann einen webbasierten Demonstrator, der die wechselseitigen Verknüpfungen zwischen den Medienobjekten zusammenfügt und in einer graphischen Benutzeroberfläche für den Nutzer zugänglich macht.deMuskverarbeitungMultimediaWebtechnologieDie Oper als Multimediaszenario10.18420/in2017_04Wagners Walküren gehen online1617-5468