Riske, DoreenHeeren, SabinePraeger, UlrikeSurdilovic, JelenaGeyer, MartinFlick, GerhardClasen, MichaelKersebaum, K. ChristianMeyer-Aurich, AndreasTheuvsen, Brigitte2018-10-312018-10-312013978-3-88579-605-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17633Im Rahmen des vom BMBF an der Hochschule Neubrandenburg geförderten Projektes „LogPom“ wurde eine Risikoanalyse zu Ursachen für mechanische Beschädigungen bei der Produktion von Veredlungskartoffeln aus Sicht von Kartoffelverarbeitungsunternehmen und dessen Vorlieferanten durchgeführt. Zur Quantifizierung der Risiken, welche die innere Qualität der Kartoffeln beeinflussen, dienten chemisch-physiologische Untersuchungen zu den Inhaltsstoffen der Rohware, sowie die Prüfung der Beschädigungsempfindlichkeit und Schwarzfleckigkeitsneigung. Parallel dazu erfolgten sensorgestützte Stoßbelastungsmessungen während des Ernte- und Einlagerungsprozesses, um Risiken im technologischen Bereich zu erfassen und unter verschiedenen Bedingungen zu analysieren. Weiterhin wurden Fallversuche im Labor durchgeführt, um Stoßbeschleunigungswerte aus den Praxismessungen an der Hauptverarbeitungssorte mit denen anderer Sorten zu vergleichen. Eine Gewichtung der untersuchten Risikofaktoren ergab, dass die Hauptursache für mangelhafte Verarbeitungsqualität infolge mechanischer Beschädigungen in der sortenspezifischen Beschädigungsempfindlichkeit liegt. Als Ergebnis der Risikoanalyse liegen Ansätze eines Risikomanagementsystem (RMS) vor, welches Maßnahmen zur Korrektur bzw. Vorbeugung von Fehlern beinhaltet.deSensorgestütztes Risikomanagement in der KartoffelprimärproduktionText/Conference Paper1617-5468