Stamm, Christoph2018-01-052018-01-0520132013https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9305Bild- und Videoverarbeitung haben in den vergangenen Jahren Einzug in den Sport gehalten und werden immer vielseitiger eingesetzt und dadurch präsenter. Ab diesem Jahr werden auch Fußballstadien mit Hochgeschwindigkeitskameras ausgerüstet, um den Ball in Tornähe genauestens verfolgen zu können. Die Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln erlauben eine Rekonstruktion der genauen Position des Balls und können daher für den Torentscheid miteinbezogen werden. Unter gewissen Bedingungen reicht bereits eine einzige Kamera aus, um die räumliche Tiefe und somit die räumliche Position eines bekannten Objekts zu bestimmen. Am Beispiel der Geschwindigkeitsmessung eines Schmetterballs in einem laufenden Badmintonspiel der Weltklasse wird dieser Ansatz hier detailliert vorgestellt. Sowohl bei der Torüberwachung im Fußball als auch bei der Geschwindigkeitsmessung im Badminton ist die Echtzeittauglichkeit von zentralem Interesse. Diese kann nur im Zusammenspiel von Parallelisierung und hocheffizienten Algorithmen erreicht werden.Hochgeschwindigkeitsvideoverarbeitung im SportText/Journal Article1432-122X