Kötter, JonasMainka, AgnesKukharenka, NatalliaVeronika Thurner, Barne Kleinen, Juliane Siegeris, Debora Weber-Wulff2022-03-012022-03-012022978-3-88579-715-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/38439Die weltweite Covid-19 Pandemie hatte zur Folge, dass bisherige Präsenzveranstaltungen an Universitäten ad hoc in digitale Lehr-und Lernformate transformiert werden mussten. In der vorliegenden Panelstudie werden die emotionalen Auswirkungen dieser Maßnahme aus Sicht von Studierenden im 1. und 3. Semester an der Universität Osnabrück untersucht. Mithilfe einer etablierten Methode aus der Trauerforschung wurde die emotionale Veränderung der Studierenden während des Semesters betrachtet. Zusätzlich wurden 690 Antworten identifiziert, die zu einer Veränderung der emotionalen Lage der Studierenden beigetragen haben. Diese konnten in einem induktiven Verfahren neun Dimensionen zugeordnet werden. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Proband:innen keine starken emotionalen Veränderungen aufweisen und dass die Lehr-und Lernformate als ein wesentlicher Einflussfaktor durch die Studierenden benannt wurde.deEmotionale VeränderungUniversitätdigitale LehreLehr- und LernformateEmotionale Veränderung von Studierenden bedingt durch die digitale Transformation der Lehr- und Lernformate10.18420/SEUH2022_131617-5468