Außenhofer, TomDiethei, DanielErtle, FranzGrundgeiger, TobiasBurghardt, ManuelWimmer, RaphaelWolff, ChristianWomser-Hacker, Christa2017-08-092017-08-092017https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/3308Die Berücksichtigung mentaler Modelle in der Webseitengestaltung kann das Nutzungserlebnis nachhaltig beeinflussen. An einem Desktopcomputer fanden Nutzer Webobjekte schneller und konnten sich diese besser merken, wenn die Webobjekte ortstypisch, d.h. gemäß ihrem mentalen Modell, platziert wurden (Roth et al., 2013). Mit der Verbreitung mobiler Endgeräte veränderten sich jedoch das Wiedergabemedium und die Anforderungen an eine Webseite. Deshalb untersuchten wir die Effekte der Webobjektplatzierung auf tablet-optimierten Webseiten. Unsere Ergebnisse konnten den von Roth et al. (2013) gefundenen Effekt auf tablet-optimierten Webseiten replizieren. Die Probanden benötigten bei ortstypischer Platzierung signifikant weniger Fixationen und Zeit um das Target zu finden im Vergleich zu untypisch platzierten Webobjekten. Die gezielte Anordnung von Webobjekten kann auch auf kleineren Bildschirmen mit anderen Eingabemodalitäten zu einem besseren Nutzungserlebnis beitragen.deEye-TrackingMentale ModelleUser ExperienceWeb DesignMobile WebseitengestaltungTypische vs. untypische Platzierung von Webobjekten mobiler WebsitenText/Workshop Paper10.18420/muc2017-mci-0295