Jäger, ArianeKühne, Antonia2017-11-182017-11-182014https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5756Wie entwickelt man eine gute, nutzerfreundliche Interaktion? Was macht ein Produkt (Hard- oder Software), das für den Nutzer scheinbar aus dem Bauch heraus bedienbar ist, aus? Und wie kann man den Nutzer anleiten unbewusst, das für die Interaktion Richtige zu tun? Mit einem Exkurs in Alltagssituationen wollen wir untersuchen welche Rituale, Muster und Gewohnheiten menschliches Verhalten leiten. Diese wollen wir vergleichend beobachten und das jeweils Typische von solchen vergleichbaren Situationen herausarbeiten um diese 'Human Patterns' auf 'Design Patterns' zu übertragen. Anhand von gelungenen Konzepten wollen wir gemeinsam untersuchen, was diese auszeichnet. Hierbei sollen grundlegende Prinzipien (Feedback, Mapping, Visibility), die eine nachvollziehbare Interaktion ausmachen vorgestellt und vermittelt werden. Der Workshop soll für unbewusste Handlungen und daraus resultierenden Prinzipien sensibilisieren. Eine Grundlage zur Identifizierung von wiederkehrenden Usability-Problemen, Generierung von Lösungen und Gestaltung von innovativen Konzepten bilden. Für ein User Centered Design stehen, dass Interaktionsmuster im Mensch-Gegenstand-Geflecht berücksichtigt, unbewusste Handlungen erkennt, und diese in intuitive Interaktionen umlenkt. In Abwechslung von Theorie und Übungsteilen werden den Teilnehmern Interaktionsmuster nach J.Fulton Suri (Human Factors/IDEO), Gestaltungs-Prinzipien nach Donald A. Norman und Design Patterns vorgestellt und anschaulich vermittelt.Human PatternsDesign PatternsInteraktionsmusterUsability-PrinzipienDesign Patterns – Intuitive Bedienung verstehen lernenText