Bick, MarkusBörgmann, Kathrin2018-01-162018-01-1620082008https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/14393enDie Rolle der IT hat sich in den letzten Jahrenstark verändert. Dabei ist die IT-Unterstützung von Geschäftsprozessen vielfach zu einem wettbewerbskritischen Faktor geworden. Dieser Wandel der IT vollzieht sich nicht nur in Unternehmen der Privatwirtschaft, sondern gilt gleichermaßen für öffentliche Einrichtungen, zu denen auch die Hochschulen zählen. Bedingt durch Reformen im europäischen Hochschulraum und eine zunehmende leistungsorientierte Mittelvergabe seitens der öffentlichen Haushalte sind die zielgerichtete ganzheitliche Entwicklung und Steuerung der IT-Infrastruktur dringend erforderlich. Nur so können Hochschulen im Wettbewerb um Studierende und Forscher langfristig konkurrenzfähig bleiben. Durch die Implementierung entsprechender Konzepte des IT-Servicemanagements (ITSM) wird der Wandel von einem technikorientierten Funktionsbereich zu einem kundenorientierten Dienstleistungsanbieter vollzogen. Der vorliegende Beitrag gibt einen ersten Überblick über die Umsetzung von ITSM in deutschen Hochschulen. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt, in der den Fragen nach dem Bekanntheitsgrad von ITSM, der Verbreitung von Referenzmodellen sowie den bevorzugt umgesetzten Bereichen des ITSM nachgegangen wurde.IT-Servicemanagement in deutschen HochschulenText/Journal Article2198-2775