Strauß, FriedrichHügel, StefanWinter, KirstenSchinzel, BrittaBöcker, Heinz-Dieter2017-11-222017-11-221995https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6519User Interface Management Systeme (UIMS) ermöglichen eine getrennte Entwicklung von Benutzungsoberfläche und Applikation. Für die Konstruktion von direkt manipulativen Oberflächen ist jedoch die Integration von Anwendungswissen in die Dialogsteuerung notwendig. Dieser Beitrag zeigt auf, wie anwendungsabhängiges Wissen durch eine modellbasierte Beschreibung der Dialogsteuerung in das UIMS aufgenommen werden kann. Dabei wird unsere situationsorientierte Sichtweise der Benutzungsschnittstelle vorgestellt, die Grundlage für eine modulare Dialogbeschreibung ist. Die Zerlegung der Oberfläche in Teilschnittstellen wird durch die situationsorientierte Konstruktion der Dialogsteuerung erreicht. Die Beschreibung der Anwendungsabhängigkeiten innerhalb bzw. zwischen den Teilschnittsteilen ist so in einfacher Weise möglich. Die realisierte Dialogsteuerung erlaubt außerdem die Steuerung von Präsentationsoberflächen mit variabler Anzahl von Objekten und Fenstern und bietet so eine weitergehende Unterstützung für direkt manipulative Oberflächen als bisherige Ansätze. Ein derartiges Modell der Anwendung wird zusätzlich zur Erzeugung kontextsensitiver Hilfe genutzt. Darüberhinaus kann die Dialogbeschreibung die Analyse der Dialogsteuerung vereinfachen und ihre Adaptierbarkeit verbessern.deEin modellbasierter Ansatz zur Dialogsteuerung in BenutzungsoberflächenText/Conference Paper