Haller, DavidEibl, MaximilianGaedke, Martin2017-08-282017-08-282017978-3-88579-669-5Die Beantwortung von analytischen Anfragen erfordert oft die Anbindung von externen heterogenen Datenquellen an ein Datenmanagementsystem. Klassische ETL-basierte Ansätze erfordern jedoch die vorherige zeitaufwendige Definition eines einheitlichen Schemas. Existierende Lösungsansätze beschränken sich auf Performance-Optimierung von ETL oder lassen sich nur aufwendig in bestehende Software-Werkzeuge und Arbeitsabläufe integrieren. Wir schlagen einen Ansatz vor, der SQL-Anfragen als partielle Schemadefinitionen für die Datenintegration verwendet. Datenquellen und zugehörige Anfragen werden automatisch für eine spätere Wiederverwendung gespeichert. Es wird eine generische Architektur vorgestellt, welche diese Funktionalität durch einen Proxy-Treiber erbringt. Durch die Evaluation eines Prototyps wird gezeigt, dass der Anwender verglichen mit klassischem ETL Zeit sparen kann, weniger Arbeitsschritte ausführen muss und eigenständiger arbeiten kann, da er den gesamten Anbindungsprozess durch Formulierung seiner Anfrage steuert.deAnfrage-getriebenminimal-invasivpartielles SchemaSQLJDBC-Proxy-TreiberTsunami - Anfrage-getriebene Anbindung von Datenquellen an ein Datenmanagementsystem10.18420/in2017_2581617-5468