Fey, InesKleinwechter, HenningLeicher, AndreasMüller, JürgenHerzog, OttheinRödiger, Karl-HeinzRonthaler, MarcKoschke, Rainer2019-05-152019-05-152007978-3-88579-206-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22542Ein vielversprechender Ansatz für die Entwicklung immer komplexerer softwarebasierter Systeme im Automobil besteht in der Anwendung von modellbasierten Entwicklungsmethoden, bei denen sowohl die frühe Funktionsentwicklung als auch die Implementierung der Funktionssoftware durch die Erstellung von graphischen Modellen und den Einsatz von Codegeneratoren unterstützt wird. Im Rahmen dieser Entwicklung wird seit den 90iger Jahren verstärkt die Werkzeugfamilie MAT-LAB/Simulink/Stateflow eingesetzt. Dabei wird die Durchgängigkeit der Entwicklungsumgebung und Modellierungsnotation in unterschiedlichen Entwicklungsphasen bis hin zur automatischen Generierung von Steuergerätecode als Vorteil gesehen. Hierbei entsteht häufig der Eindruck, dass Modelle aus frühen Entwicklungsphasen immer rein evolutionär durch schrittweise Anpassung und Detaillierung hin zu Modellen für eine automatische Generierung von Seriensteuergerätecode erweitert werden können. Das Ziel des vorliegenden Artikels ist es, unsere Erfahrungen bei einer durchgängigen modellbasierten Entwicklung auf zu zeigen und die obenstehende, eher abstrakte Sicht, an realen Projekterkenntnissen zu spiegeln. Dabei soll der Fokus auf die Vorbereitung von Modellen aus frühen Entwicklungsphasen zur modellgestützten Spezifikation gesetzt werden, um unerwünschten Aufwand beim späteren Übergang zur modellgestützten Implementierung zu vermeiden.deLessons Learned beim Übergang von Funktionsmodellierung mit Verhaltensmodellen zu modellbasierter Software-Entwicklung mit ImplementierungsmodellenText/Conference Paper1617-5468