Tillmann, AlexanderEichhorn, MichaelWeiß, DavidSchulz, Sandra2019-10-102019-10-102019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/27950Gesellschaftliche Entwicklungen hin zu einer Wissensgesellschaft in Verbindung mit Digitalisierungsprozessen und damit einhergehenden Veränderungen machen ein Lebenslanges Lernen notwendig. Durch den leichteren Zugang zu Informationen, Wissen und Bildungsangeboten und digital unterstütztem Austausch gewinnen informelle und non-formale Lernprozessen im Vergleich zu formaler Bildung an Relevanz. Bei der Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen geht es darum, Lernergebnisse unabhängig von der Art und Weise, in der sie erworben wurden, zu erfassen und sichtbar zu machen. Der Beitrag beschreibt aktuelle Trends und Verfahren für den Hochschulbereich, analysiert Herausforderungen bei der Umsetzung und stellt mit dem Modell des Enhanced Constructive Alignment einen Ansatz zur Weiterentwicklung von Hochschullehre und Zertifizierung von Kompetenzen vor, der aktuellen Entwicklungen konsequent Rechnung trägt. Vorteile wie einer hohen Bedarfsorientierung und Flexibilität für Studierende sowie mögliche Nachteile und Veränderungen werden kritisch reflektiert.deInformelles LernenNon-formales LernenEnhanced Constructive AlignmentZertifizierung von informellen und non-formalen LernprozessenText/Conference Poster10.18420/delfi2019-ws-111