Schmidt, BenjaminFähnrich, Klaus-PeterFranczyk, Bogdan2019-01-112019-01-112010978-3-88579-270-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19401Aktuelle Cloud-Produkte und Infrastrukturen haben mittlerweile eine breite Akzeptanz gefunden, wenn es um den Präsentationsund Applikations- Layer einer typischen 3-gliedrigen Web-Anwendung geht. Für den dritten Layer, der Datenbank, haben sich NoSQL oder Key-Value-Datenbanken wie z.B. Googles BigTable oder Amazons SimpleDB etabliert. Diese bieten die in der Cloud-Umgebung geforderte horizontale Skalierbarkeit, wenn auch mit einem Haken – sie haben ein nichtrelationales Design und orientieren sich deshalb nicht am SQL- Standard. Bei traditionellen Enterprise-Anwendungen sind jedoch diese nicht-relationalen, verteilten Data Stores keine Option. Die Akzeptanz von Cloud Computing in die IT-Infrastruktur eines Großunternehmens mit großen Datenbankservern hat deshalb noch keinen nennenswerten Zustrom erhalten. Relationale Datenbanken sind bisher aus sowohl Virtualisierten-, wie auch Cloud-Umgebungen gehalten worden und sind immer noch zu sehr an einen einzigen Server (oder Cluster) und Ort gebunden. Dieser Beitrag vergleicht bisherige Cloud-Datenbank-Implementierungen und stellt einen neuen Ansatz zur Datenbankvirtualisierung vor. Dieser Ansatz wird anhand der Architektur des Prototyps “Spree-DatabaseHypervisor” veranschaulicht.deDatabaseHypervisor – ein Ansatz für relationale Datenbanken in der CloudText/Conference Paper1617-5468