Burmester, MichaelLaib, Magdalena2019-09-052019-09-052019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25157Für die Gestaltung von Technologie für positive Erlebnisse während der Nutzung liegen mittlerweile fundierte Vorgehensweisen und Methoden vor. Dennoch zeigt sich, dass immer wieder Schwierigkeiten bei Gestaltungsvorhaben entstehen, Erlebniskonzepte zu entwickeln, die tatsächlich zum positiven Erleben beitragen. Es wurden sechs Problematiken identifiziert: Positives wird nicht als eigener Wert gesehen, häufig werden eher pragmatische als hedonische Konzepte entwickelt, spezielle Methoden und Instrumente können nicht angemessen eingesetzt werden, Konzepte positiver User Experience werden häufig oberflächlich entwickelt, potenzielle negative Konsequenzen werden zu wenig bei der Entwicklung beachtet und positive User Experience wird instrumentalisiert um beispielsweise durch positive Erlebnisse Verhalten zu ändern. In diesem Beitrag werden diese Probleme näher erläutert und zu den Problemfeldern Lösungen vorgestellt. Abschließend geben wir einen Ausblick auf die Weiterentwicklung der Gestaltung für positive User Experience in Hinblick auf betriebliche Umsetzung sowie auf wissenschaftliche und gesellschaftliche Lösungen.deWarum fällt das Positive so schwer? Beschreibung von Herausforderungen bei der Gestaltung einer positiven User ExperienceText/Workshop Paper10.18420/muc2019-ws-287-01