Meyer, OliverStockmar, KendraLuckner, StefanCremers, Armin B.Manthey, RainerMartini, PeterSteinhage, Volker2019-10-112019-10-1120053-88579-396-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28007Trotz aller Erfolge von Open Source Software (OSS) in Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft stellen rechtliche Unsicherheiten vor allem im Bereich der Gewährleistung und Haftung ein Hemmnis beim Vertrieb dar. Der OSS zusammen in einem Paket mit proprietärer Software vertreibende Vertriebsberechtigte ist im Hinblick auf die erleichterten Haftungsund Gewährleistungsregelungen im BGB-Schenkungsrecht regelmäßig bestrebt, das einheitliche Softwarepaket aufzuspalten und die Entgeltpflicht auf denjenigen Teil des Paketes zu beschränken, den er neben der OSS verschaffen muss. Dieser Beitrag untersucht Möglichkeiten der Ausgestaltung des Vertriebs von OSS zusammen mit kommerziellen Programmen in einem Paket und bewertet diese im Hinblick auf die vertragstypologische Zuordnung der Überlassungsverträge mit den Nutzern.deGewährleistungsrechtliche Fragen beim Vertrieb von Open Source Software im Paket mit kommerzieller SoftwareText/Conference Paper1617-5468