Nordemann, FrankTönjes, RalfTapken, HeikoHesse, LukasHoffmann, ChristaStein, AnthonyRuckelshausen, ArnoMüller, HenningSteckel, ThiloFloto, Helga2023-02-212023-02-212023978-3-88579-724-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40250Die Digitalisierung von Arbeitsabläufen in der Landtechnik schreitet kontinuierlich voran. Arbeitsaufträge und Prozessdaten werden zunehmend digital ausgetauscht, verarbeitet und analysiert. Als Herausforderung hat sich jedoch die resiliente Gestaltung und Ausführung von kooperativen Agrarprozessen herausgestellt. Auf ländlichen Flächen können die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen kooperativen Akteuren beschränkt sein, wodurch Prozessabläufe behindert werden oder fehlschlagen können. Auch Maschinenausfälle führen häufig zu Fehlern und Abbrüchen in den digitalisierten Prozessen. Am Beispiel einer kooperativen Flüssigmistdüngung aus dem OPeRAtePlus-Forschungsprojekt veranschaulicht dieser Beitrag, wie kooperative Agrarprozesse resilient gestaltet und zugleich hinsichtlich weiterer Kriterien (z. B. Genauigkeit/Kosten/Zeit der Prozessausführung) dynamisch optimiert werden können. Hierzu wird die Prozessbeschreibungssprache Business Process Model and Notation (BPMN) erweitert, um die Resilienz in unzuverlässigen Kommunikationsumgebungen zu verbessern. Die verbesserte Zuverlässigkeit wird durch Simulationen und Einsatz im Feld nachgewiesen.deProzesse in der Landwirtschaftresiliente Modellierung von Geschäftsprozessenunzuverlässige KommunikationsumgebungenBusiness Process Model and Notation (BPMN)Directed Acyclic Graph (DAG)Kooperative Agrarprozesse resilient gestalten und dynamisch optimierenText/Conference Paper1617-5468