Voigt, KristinaWelzl, GerhardRediske, GerdaRautenstrauch, ClausSchenk, Michael2019-09-162019-09-161999https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/26557Metadatenbanken nehmen als Werkzeug zur Unterstützung der Auffindung geeigneter Primärquellen im Umweltschutz eine immer größere Bedeutung ein. Seit einigen Jahren erarbeitet die GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit drei Metadatenbanken auf dem Gebiet des Umweltschutzes im Zusammenhang mit Chemikalien. Es handelt sich dabei um DADB Metadatenbank der Online Datenbanken, DACD – Metadatenbank der CD-ROMs, DAIN Metadatenbank der Internet Ressourcen. Im Vordergrund dieses Beitrages steht die Datenanalyse der Inhalte der Metadatenbanken mittels Methoden aus dem Gebiet der explorativen multivariaten Statistik. Es werden 50 relevante Deskriptoren (Objekte) für die Datenanalyse ausgewählt. Da die drei Metadatenbanken DADB, DACD und DAIN betrachtet werden sollen, liegt eine Datenmatrix 50 x 3 vor. Dabei wird die Datenmatrix derart umsortiert, daß bezüglich der Medienverfügbarkeit "ähnliche" Deskriptoren nebeneinander zu liegen kommen. Durch Minimierung der Summe alle "Abstände" zwischen benachbarten Deskriptoren entsteht eine Datenmatrix mit homogener Struktur. Dabei kommen Algorithmen zur Lösung des sog. Traveling Salesman Problem zur Anwendung. Es wird u.a. deutlich, daß Internet Ressourcen bei den meisten Umwelt-relevanten Deskriptoren geringere Datenverfügbarkeit aufweisen als Online Datenbanken und CD-ROMs.Text/Conference Paper