Lindner, AnnabelBerges, MarcLechner, MagdalenaHumbert, Ludger2021-08-242021-08-242021978-3-88579-707-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/36939Die vorliegende Untersuchung erhebt als Beitrag zur didaktischen Rekonstruktion Schüler:innenvorstellungen zum Thema künstliche Intelligenz (KI). Dabei wurden von Schüler:innen mit einer Strukturlegetechnik Begriffsbilder erstellt und diese qualitativ analysiert. Die Erhebung zeigt, dass die Jugendlichen hauptsächlich konkrete Gegenstände bzw. Software-Funktionen als künstliche Intelligenz wahrnehmen, die dahinter liegenden Technologien für sie jedoch überwiegend unbekannt sind. Die Schüler:innen stellen sich oft eine starke KI vor und betrachten Intelligenz, Lernfähigkeit und selbständiges Handeln als deren Kerneigenschaften. KI-Technologien werden von vielen Jugendlichen als beängstigend oder gefährlich wahrgenommen; dies steht in engem Zusammenhang mit fehlenden Kenntnissen zur technischen Funktionsweise sowie der Darstellung von künstlicher Intelligenz in den Medien. All dies identifiziert wichtige Anknüpfungspunkte für den Informatikunterricht und die zukünftige Lehrer:innenbildung im Bereich KI.deSchüler:innenvorstellungenkünstliche Intelligenzqualitative AnalyseKI im Toaster? Schüler:innenvorstellungen zu künstlicher IntelligenzConference Proceedings10.18420/infos2021_f1991617-5468