Lavalle, CarloNiederhuber, MonikaMcCormick, NiallDeMicheli, LucaCremers, Armin B.Greve, Klaus2019-09-162019-09-162000http://enviroinfo.eu/sites/default/files/pdfs/vol101/0187.pdfhttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/26598Mit der Ratifizierung der Agenda 21 der United Nations Conference an Environment and Development in Rio de Janeiro im Jahre 1992, verpflichteten sich die Nationen für eine Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und der Umweltqualität in städtischen und ländlichen Siedlungen sowie in der Lebensund Arbeitswelt aller Menschen, insbesondere der städtischen und ländlichen Armutsgruppen. Das Projekt „MURBANDY / MOLAND” wurde 1998 von der Europäischen Kommission initiiert, mit den Zielen, mittels der Kombination von Erdbeobachtungsdaten, GISDaten und statistisch erfassten sozio-ökonomischen Daten die Anforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu unterstützen. Hierfür erfolgte zunächst eine Landnutzungsklassifizierung von 25 europäischen Städten auf der Basis einer erweiterten CORINE-Landnutzungslegende im Maßstab 1:25 000 für 4 Zeitpunkte innerhalb der letzten 50 Jahren. Das Datenmaterial wird in einem geographischen Informationssystem (GIS) verwaltet. Der vorliegende Artikel diskutiert das MURBANDY / MOLAND Konzept und analysiert anhand von Beispielen dessen Potential für eine zukünftige, nachhaltige Stadtentwicklung.The Murbandy / Moland Methodology, and its Potential to Support Sustainable City DevelopmentText/Conference Paper