Wack, Karl-JosefPeschel, FranzBrau, HenningLehmann, AndreasPetrovic, KostanijaSchroeder, Matthias C.2017-11-182017-11-182011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5883Konfrontiert mit der steigenden Komplexität industriell gefertigter Produkte bei gleichzeitiger Verkürzung der Entwicklungszeiten werden heutzutage in zunehmendem Maße virtuelle Technologien entlang des Produkt- und Produktionsplanungsprozesses eingesetzt. Dabei steht bereits in frühen Phasen ein digitales Abbild des später zu fertigenden Produkts- oder Produktionsmittels für Analysen, Simulationen und Absicherungsuntersuchungen zur Verfügung. Die Komplexität schlägt sich auch in den Softwarewerkzeugen der digitalen Fabrikplanung nieder, so dass bislang meist einfach zu berechnende Visualisierungsformen verwendet wurden. Die Daimler-interne Fabrikplanungsanwendung „VEO“ wurde nun um eine Komponente zur optisch plausiblen Visualisierung der digitalen Fabrik erweitert. Der Mehrwert einer realitätsnahen Visualisierung für die menschliche Wahrnehmung und somit einer verbesserten Entscheidungsgrundlage für die Beurteilung der digitalen Modelle steht außer Frage und wurde unter verschiedenen Aspekten bereits in der Fachliteratur nachgewiesen(Scheer & Keutel 2010). Aspekte der hedonischen Qualität einer solchen Visualisierung wurden bislang nur am Rande untersucht. In diesem Beitrag wird daher die realitätsnahe Visualisierung mit der vormals verwendeten einfachen Darstellung gegenübergestellt und hinsichtlich eines Mehrwerts zur Steigerung der hedonischen Qualität bewertet. Dazu wird die hedonische Qualität unter Verwendung der Methode AttrakDiff ermittelt. Die Ergebnisse der Studie werden präsentiert und bewertet.Digitale FabrikFabrikplanungHedonische QualitätJoy of UseUser ExperienceHedonische Qualität in der digitalen FabrikplanungText