Geesen, DennisAppelrath, H. -JürgenGrawunder, MarcoNicklas, DanielaMarkl, VolkerSaake, GunterSattler, Kai-UweHackenbroich, GregorMitschang, BernhardHärder, TheoKöppen, Veit2018-10-242018-10-242013978-3-88579-608-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17327Das Erkennen und Lernen von Mustern über Ereignisdatenströmen ist eine wesentliche Voraussetzung für effektive kontextbewusste Anwendungen, wie sie bspw. in intelligenten Wohnungen (Smart Homes) vorkommen. Zur Erkennung dieser Muster werden i.d.R. Verfahren aus dem Bereich des Frequent Pattern Mining (FPM) eingesetzt. Das Erlernen relevanter Muster findet aktuell entweder auf aufgezeichneten Ereignisströmen statt oder wird online mit Hilfe spezieller, an die Be- sonderheiten der Stromverarbeitung angepasste FPM-Algorithmen durchgeführt. Auf diese Weise muss entweder auf die Onlineverarbeitung verzichtet oder existierende und bewährte effiziente FPM-Algorithmen können nicht eingesetzt werden. In diesem Beitrag stellen wir einen Ansatz vor, der es ermöglicht, beliebige Datenbank-basierte FPM-Algorithmen ohne Anpassung auch auf Datenströmen durchzuführen. Da unsere Semantik auf der bekannten relationalen Algebra basiert, können weitere Optimierungen bspw. durch Anfrageumschreibungen erfolgen. Wir evaluieren den Ansatz im Datenstrom-Framework Odysseus und zeigen, dass bspw. beim Einsatz des FPM- Algorithmus „FP-Growth“ das Lernen in konstanter Zeit erfolgen kann und somit ein kontinuierliches Lernen auf dem Datenstrom möglich ist.deLernen häufiger Muster aus intervallbasierten Datenströmen - Semantik und OptimierungenText/Conference Paper1617-5468