Sautter, Johannes (1)Ziegler, Daniel (1)Drews, Patrick (2)Münzner, Andreas (2)Kirchner, Joel (1)Wienrich, CarolinWintersberger, PhilippWeyers, Benjamin2021-09-232021-09-232021https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/37413In der Notfallmedizin kommen entlang der Rettungskette bisher eher klassische Technologien zum Einsatz, wie bspw. die Sprachund Geolokationsübertragung im Rahmen des Mobilfunks oder halbautomatische Checklisten auf der Leitstelle. Nicht erst seit neue Mobilfunkstandards größere Bandbreiten und somit auch zusätzliche Services wie Geostandort- oder Videoübermittlung ermöglichen, existiert außerhalb der Gefahrenabwehr ein breiteres Spektrum an Technologien mit Effizienzsteigerungspotential, das kaum genutzt wird. Dieser Beitrag zeigt anhand von fünf Anwendungsfällen in drei Innovationsfeldern entlang der Rettungskette sowohl den Stand der Technik als auch vergangene erfolgreiche Innovationen und Innovationshemmnisse auf. Auf dieser Basis wird die angestrebte Forschungs- und Entwicklungsmethodik des Projektes „5G Rettungsbürger“ vorgeschlagen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der aktuellen (kritischen) Mensch-Technik-Interaktion sowie deren Gestaltung für die Anwendung neuer Technologien in der Rettungskette.deInnovationInnovationshemmnisseLebensrettungDrohneneinsatzRettungsketteNeue Technologien und sicherheitskritische Mensch-Technik-Interaktion in der Rettungskette: Plädoyer für eine frühe Berücksichtigung von Innovationshemmnissen in der EntwicklungText/Workshop Paper10.18420/muc2021-mci-ws08-370