Grund, SvenWindlinger, LukasGrote, GudelaHerczeg, MichaelPrinz, WolfgangOberquelle, Horst2017-11-222017-11-2220023-519-00364-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6799Dieser Artikel stellt CIELT (Concept for Interdisciplinary Evaluation of Learning Technolgies) und die daraus abgeleitete detaillierte Prozessanalyse eines web-basierten Kurses in Betriebswirtschaftslehre an einer Universität vor. Es nahmen 124 StudentInnen im fünften Semester, über einen Zeitraum von 6 Wochen teil. Zu Kursbeginn wurde ein detailliertes Nutzerprofil (soziodemographische Daten, Computererfahrungen, etc.) online erhoben. Die Erfassung der Systemnutzung erfolgte auf Basis von Logfiles gekoppelt mit einer Erhebung mit online Fragebogen (N=1276), welche die StudentInnen nach jedem Ausloggen ausfüllten. Die Prozessauswertungen ergaben, dass die StudentInnen sich vor allem informierten, Übungsaufgaben ausführten und Texte ausdruckten. Das Verhältnis von E-Mails schreiben zu lesen lag bei eins zu zwei. Die online Abschlussbefragung erfasste die Gebiete: Usability, Didaktik, Kursinhalt und Kursbetreuung. Es zeigte sich, dass die Nutzungsprofile der „Wenignutzer" sich bezüglich der Aktivitäten in Texte lesen, Foren besuchen, Übungsaufgaben online bearbeiten und einer kürzen Verweildauer im System signifikant von den „Vielnutzern" unterscheiden. Die Studenten wurde gruppenweise durch Coaches betreut, die ein Interaktionstagebuch führten und insbesondere inhaltliche Unterstützung leisten sollten. Es wurden Anfragen vor allem hinsichtlich, Organisation & Administration (16%), BWL (12%), Technik (12%) und koordinative Probleme innerhalb der Gruppe (12%) bearbeitet. In dem Artikel werden die Nutzungsverläufe detailliert dargestellt und Empfehlungsmassnahmen für die Kursentwicklung abgeleitet.deWunsch und Wirklichkeit in der Nutzung eines web-basierten Kurses an einer UniversitätText/Conference Paper