Richter, JohannaBischof, AndreasKurze, AlbrechtTotzauer, SörenFreiermuth, MiraStorz, MichaelLefeuvre, KevinBerger, ArneDachselt, RaimundWeber, Gerhard2018-08-182018-08-182018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16735Durch den Anstieg von „Smart Home”-Technik generieren in Wohnungen immer mehr vernetzte Sensoren Daten. Diese Daten, auch einfache Umweltdaten, wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit, enthalten Informationen über den Alltag der dort Wohnenden. Meist haben die Personen, die in den Wohnungen leben, keinen direkten Zugriff auf diese Sensordaten. Um zu untersuchen, wie sich der Zugriff auf Sensordaten durch die dort Wohnenden auswirkt, wurden eine „Sensor Probe“ und die Gruppendiskussionsmethode „Daten-Raten” entwickelt. Diese ermöglichen den eigenständigen Zugriff auf Sensordaten und die Auseinandersetzung mit diesen. Die Ergebnisse einer Feldstudie zeigen, dass die Teilnehmenden Spuren ihres täglichen Lebens in den Daten erkennen und diese einzelnen Personen zuordnen können. Das führt zu machtförmigen Praktiken, die die Privatsphäre einzelner in der Wohnung einschränken.deInternet of ThingsSmart HomePrivatsphäreintelligentes WohnenSensor ProbeMachtförmige Praktiken durch Sensordaten in WohnungenText/Conference Paper10.18420/muc2018-mci-0253