Langer, GretaKühl, SarahSchukat, SirkkaHoffmann, ChristaStein, AnthonyRuckelshausen, ArnoMüller, HenningSteckel, ThiloFloto, Helga2023-02-212023-02-212023978-3-88579-724-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40282Der Einsatz von „Internet of Things“ (IoT)-Sensoren kann zu einer nachhaltigeren und tierwohlgerechteren Milcherzeugung beitragen. IoT-Sensoren werden vermehrt für die Gesundheitsüberwachung von Milchkühen entwickelt. Die Verbreitung von IoT-Technologien erfolgt, trotz vieler Vorteile für die Praxis, aber nur langsam. Hinsichtlich der Nutzungsintention und möglichen Akzeptanzbarrieren ist konkret für den Bereich der IoT-gestützten Gesundheitsüberwachung in der Milchviehhaltung nur wenig bekannt. Eine Online-Umfrage aus dem Jahr 2022 zeigt, dass die Nutzungsintention mehrheitlich vorhanden ist, die tatsächliche Nutzung solcher Sensoren aber nur auf einem geringen Niveau liegt. Vor allem hohe Investitionskosten, eine mangelnde Kompatibilität mit anderen Geräten und ein langsamer Breitbandausbau konnten als die wichtigsten Akzeptanzbarrieren im Adoptionsprozess unter Milchviehhaltern identifiziert werden. Die Ergebnisse implizieren, dass politische Entscheidungsträger und Technologiehersteller gefragt sind, den Adoptionsprozess zu unterstützen und auf die Bedürfnisse der Landwirte in Bezug auf die jeweilige Technologie einzugehen, damit das Potenzial von IoT-Sensoren nicht an Akzeptanzbarrieren scheitert.deInternet of Things-SensorenGesundheitsüberwachungAkzeptanzBarrierenMilchviehhaltungIoT in der Milchviehhaltung am Beispiel von Gesundheitssensoren – Akzeptanzbarrieren im AdoptionsprozessText/Conference Paper1617-5468