Dorgerloh, CarstenAltmann, WernerMas y Parareda, Albert2020-07-162020-07-162006978-3-88579-421-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/33324Die deutschen Hochschulen stehen vor einem Dilemma: Einerseits sind sie heute kaum in der Lage, den Ansturm von neuen Studenten zu bewältigen. Andererseits fordert die OECD seit Jahren, dass Deutschland endlich die im internationalen Vergleich viel zu geringe Zahl der Akademiker erhöht (siehe [1]). Diese Herausforderungen illustrieren, wie schwierig es für die Hochschulen ist, den unterschiedlichen Anforderungen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gerecht zu werden. Dabei hat die Wirtschaft ihre Forderungen klar definiert: Sie erwartet, dass die Hochschulen dem deutschen Arbeitsmarkt fachlich gut ausgebildete Nachwuchskräfte zur Verfügung stellen, deren methodisches Wissen unmittelbare Anwendung in der Praxis findet. In diesem Text wird aus unterschiedlichenPerspektiven beleuchtet, inwiefern die neu konzipierten Bachelor- und Master-Studiengänge tatsächlich den Ansprücchen, die Unternehmen an Hochschulabsolventen stellen, genügen. Ansätze zur Lösung dieses bedeutenden arbeitsökonomischen Problems reichen von der Erreichung einer neuen Qualität in der Lehre durch neue Lernmethoden bis hin zu einer grundsätzlichen technischen Modernisierung der deutschen Hochschulen, um interne Arbeitsprozesse zu optimieren. Im Rahmen von Public Private Partnerships können Unternehmen hier einen wichtigen Beitrag leisten.deBachelor Welcome – Beschäftigungsperspektiven für Bachelor Absolventen1614-3213