Böhm, AlexanderGolombek, MathiasHeinz, ChristophLöser, HenrikSchlaucher, AlfredRuf, ThomasSeidl, ThomasRitter, NorbertSchöning, HaraldSattler, Kai-UweHärder, TheoFriedrich, SteffenWingerath, Wolfram2017-06-302017-06-302015978-3-88579-635-0Das Schlagwort Big Data hat in den letzten Jahren große Popularität gewonnen. Andererseits befassen sich Datenbanksysteme seit ihrer Entstehung mit großen Datenmengen, d.h. mit der Verwaltung von Datenmengen, die hart an der Grenze des technisch Be- herrschbaren liegen. Mit der Verschiebung dieser Grenzen nach oben und der Steigerung der Anforderungen an Verarbeitungskomplexität und geschwindigkeit entstanden in der Datenbankwelt immer neue Lösungsansätze und Konzepte, wie z.B. verteilte und föderierte Datenbanksysteme, NOSQL-Systeme, Hauptspeicherdatenbanksysteme, aktive Datenbanksysteme und Datenstromanalysesysteme usw. Ist die neue Aufmerksamkeit für das Thema Big Data also tatsächlich durch neue Aspekte gerechtfertigt, oder bekommt ein lange schon adressiertes Thema endlich die notwendige Aufmerksamkeit? Sind die vielbeschworenen 3-.5 V“ (volume, variety, velocity, ggf. auch veracity und value) ” tatsächlich revolutionär neue Gesichtspunkte? Muss man sich je nach Art der Daten (strukturiert, semistrukturiert, unstrukturiert) für andere Systeme entscheiden, oder gibt es für Big Data eine Gesamtlösung statt eines Zwangs zum entweder - oder“ bei der Wahl ” zwischen NOSQL, relationalem Datenbanksystem, Event Processing, usw.? Diese Fragen werden im Panel adressiert werden; Vertreter verschiedener kommerzieller Anbieter stellen sich der Diskussion.dePanel: ,,Big Data - Evolution oder Revolution in der Datenverarbeitung?“Text/Conference Paper1617-5468