Wöhner, ThomasFederrath, Hannes2019-10-112019-10-1120053-88579-391-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28369Durch den andauernden Preisverfall von CD-Rohlingen und CD-Brennern bzw. durch die zunehmende Verbreitung von Internettauschbörsen sah sich die Musikindustrie gezwungen, effektive Kopierschutzverfahren für Audio-CDs zu entwickeln. Auf der einen Seite stellen sich nun Urheber die Frage nach der Wirksamkeit der Verfahren. Auf der anderen Seite befürchten Käufer eine Einschränkung der legalen Nutzungsmöglichkeiten. Im vorliegenden Beitrag werden die Kopierschutzverfahren in drei Klassen unterteilt. Da sich die Verfahren einer Klasse hinsichtlich der Funktionsweise kaum unterscheiden, wird jeweils ein Vertreter repräsentativ ausgewählt und detailliert erörtert; im Einzelnen sind dies: Key2Audio, Cactus Data Shield 200 und MediaMax CD3. Anschließend erfolgt eine Bewertung sowohl aus Sicht der Käufer, als auch aus Sicht der Urheber. Um eine umfassende Bewertung sicherzustellen, werden neben den bereits genannten Kopierschutzverfahren zusätzlich die gegenwärtig verbreiteten Verfahren Cactus Data Shield 100, Alpha-Audio S-Type, Alpha-Audio M2-Type sowie DOCloc berücksichtigt.deAnalyse und Bewertung von Kopierschutzverfahren für Audio-CDsText/Conference Paper1617-5468