Hapke, ThomasHerzog, OttheinRödiger, Karl-HeinzRonthaler, MarcKoschke, Rainer2019-05-152019-05-152007978-3-88579-206-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22529Drei frühe Ansätze von Weltbibliotheken vor und nach der Wende zum 20. Jahrhundert werden vorgestellt: die Sammlungstätigkeit des Ethnologischen Gewerbemuseums in Aarau (Schweiz), die Aktivitäten des Chemikers Wilhelm Ostwald und der von ihm in München mitbegründeten „Brücke“, einem ”Institut für die Organisierung der geistigen Arbeit”, sowie die Aufgaben der Technisch-Wissenschaftliche Lehrmittelzentrale (TWL) in Berlin. Charakteristisch für diese Institutionen war, dass neben der reinen Sammel- und Erschließungstätigkeit von durchaus unterschiedlichen Objekten (reale Gegenstände, Fotos, Karteikarten) auch die Vermittlung der Sammlung und ihrer Inhalte durch Beratung, Werbung und Popularisierung eine große Rolle spielte.deVon der „Weltausstellung im Kleinen“ zum „lebenden Lehrbuch“: Bildungsbezogene Komponenten früher Ansätze von Weltbibliotheken um 1900Text/Conference Paper1617-5468