Busch, ChristophHegering, Heinz-GerdLehmann, AxelOhlbach, Hans JürgenScheideler, Christian2019-04-032019-04-032008978-3-88579-227-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/21405In dem Beitrag werden die demokratiepolitischen Gefahren des eCam- paigning am Beispiel der rechtsradikalen Anti-Islam Kampagne aufgezeigt. Dazu wird die rechtsradikale bottom-up-Kampagne hinsichtlich der Kriterien Ressour- cenmobilisierung und Framing untersucht. Entsprechende Elemente des Blogs „Politically Incorrect“ und des sozialen Netzwerks „StudiVZ“ werden dargestellt und auf theoretische Hypothesen wie Delegitimierung und symbolische Verdich- tung bezogen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das eCampaigning die Mo- bilisierungsfähigkeit der radikalen Rechten erhöht und es ihnen gelingt, unter Um- gehung der Massenmedien an Anti-Islam-Diskurse der politischen Mitte anzuknüpfen.deRechtsradikales eCampaigning am Beispiel der Anti-Islam-KampagneText/Conference Paper1617-5468