Anhegger, PhilippWandke, HartmutKain, SaskiaStruve, Doreen2017-11-222017-11-222009978-3-486-59222-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6747Mit der Gestaltungsheuristik der „virtuell räumlichen Strukturmodelle“ wird eine neuartige Designmethodik für Nutzer-zentrierte Mensch-Maschine-Schnittstellen vorgestellt. In diesem Beitrag wird das Konzept erläutert, in einen thematischen Kontext eingeordnet und anhand von drei Umsetzungsbeispielen illustriert. Konzeptioneller Kern des Interface Designs auf der Grundlage von Strukturmodellen ist die anwendungsspezifische Entwicklung einer kognitiv ergonomischen, modellhaften Darstellung der Systemprozesse eines elektronischen Gerätes durch virtuell räumliche, kinetische Bedienmodelle. Das Design des „Tangible Interface“ resultiert schließlich aus der kongruenten Überführung der virtuell räumlichen Struktur und Logik in die physische, haptisch erfahrbare Anwendungsschnittstelle.deGestaltungsheuristikMensch-Maschine-SchnittstellenTangibleInterfaceDesignVirtuell räumliche Strukturmodelle. Eine neue Interface-Designmethodikdesign