Pfeiffenberger, MatthesKasten, JoachimFock, TheodorClasen, MichaelSchätzel, OttoTheuvsen, Brigitte2019-01-172019-01-172011978-3-88579-275-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19756Dieser Beitrag beruht auf dem von der DBU geförderten Vorhaben „Verringerung von Risikopotenzialen aufgrund landwirtschaftlicher Nutzung für den Naturschutz im Peenetal“. Es werden hierbei Umweltrisiken in den Randbereichen zu Naturschutzgebieten analysiert, die aus der landwirtschaftlichen Nutzung angrenzender Flächen entstehen. Potenzielle Risiken bestehen hier insbesondere durch Stoffausträge und Beeinträchtigungen der Biodiversität an den Rändern der Naturschutzgebiete. Da die Gebietskulisse insgesamt rund 81 km Randzonen umfasst, werden Risiken nicht durch Vor-Ort-Untersuchungen, sondern mit Hilfe von vorhandenen amtlichen Datenbeständen erfasst. Basierend auf einer GIS-gestützten Risikoanalyse werden geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltrisiken abgeleitet und diese dann ökonomisch bewertet. Für die ökonomische Bewertung spielt dabei nicht nur ein möglicher Flächenentzug eine Rolle, sondern auch Ver- änderungen der Arbeitserledigungskosten, die schlagbezogen und teilflächenspezifisch mit einem GIS-basierten Programm (Ökonomie-Tool) kalkuliert werden.deErfassung von Umweltrisiken und ökonomische Bewertung von Flächenaufwertungen im Peenetal, Mecklenburg-VorpommernText/Conference Paper1617-5468