Riebeck, SindyHofmann, SvenFriedrich, SteffenLißner, AndreaRudolph, MichaelHorbach, Matthias2019-03-072019-03-072013978-3-88579-614-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20735Der Beitrag geht der Frage nach, warum webbasiertes Lernen an den Schulen bisher noch unzureichend etabliert ist und fokussiert hierbei insbesondere auf die Lehrerinnen und Lehrer als aktive Gestaltende von E-Learning-Szenarien. Der Prozess der Etablierung von E-Learning an den Schulen gestaltet sich als vielschichtiger Vorgang. Im Beitrag werden neun handlungsleitende Dimensionen aus dem Bereich der Hochschullehre auf die Schule adaptiert und die ausgewählten Dimensionen „Didaktik “, „Person al“ und „Organisation “ näher beleuchtet. In die Betrachtungen fließen Erkenntnisse aus dem wissenschaftlichen Umfeld der Autorinnen und Autoren sowie Erfahrungen aus zwei aufeinanderfolgenden E-Learning-Projekten ein. Diese Projekte haben das Ziel, Schülerinnen und Schülern an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien sowie Fachoberschulen die Möglichkeit zur Studienorientierung und Studienvorbereitung durch webbasierte E-Learning-Kurse anzubieten. Die Durchführung von mehr als 100 Kursen mit über 1.500 Schülerinnen und Schülern hat u.a. zu Erkenntnissen hinsichtlich der inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung der Rolle von Kurserstellenden und Kursbetreuenden geführt, sofern Lehrerinnen und Lehrer in diesen Rollen agieren sollen. Diese Erkenntnisse werden in die o.g. Dimensionen eingeordnet und Schlussfolgerungen für Maßnahmen zur weiteren Etablierung von E-Learning an den Schulen abgeleitet.deE-Learning in der Schule – Lehrer im Spannungsfeld zwischen pädagogischem Mehrwert und didaktischer AnforderungText/Conference Paper1617-5468