Freytag, JürgenAltmann, WernerMas y Parareda, Albert2020-07-162020-07-162006978-3-88579-421-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/33327Zur Zeit der Diplom-Studiengänge gab es keine wirksame Qualitätssicherung. Nur in Einzelfällen wurden die Ausbildungsinhalte und ihre Vermittlung einer kritischen Betrachtung durch externe Gutachter unterzogen. Das Ergebnis waren häufig unzureichend ausgebildete Absolventen oder hohe Abbrecherquoten. Die Akkreditierung der Bachelor- und Masterstudiengänge bietet nun endlich die Möglichkeit, diesen Misstand zu beenden. Dafür müssen allerdings zwei Bedingungen erfüllt werden. Erstens müssen die Fachbereiche bei der Vorbereitung der Akkreditierung eine Reihe wichtiger Voraussetzungen schaffen und insbesondere Lehrinhalte und Ausbildungsformen konsequent an ihren Ausbildungszielen orientieren. Und zweitens muss die Akkreditierungsagentur ausgereifte allgemeine und fachspezifische Standards bereitstellen und über konpetennte Fachausschüsse verfügen und sorgfältig ausgewählte und gut geschulte Auditoren. Werden diese Voraussetzungen erfüllt, sorgt eine Akkreditierung nicht nur dafür, dass Mindestanforderungen eingehalten werden, sondern dass – vor allem zum Wohl der Studierenden – eine Optimierung der gesamten Ausbildung erreicht wird.deQualitätssicherung durch Akkreditierung1614-3213