Harborth, DavidBraun, MarenGrosz, AkosPape, SebastianRannenberg, KaiLangweg, HannoMeier, MichaelWitt, Bernhard C.Reinhardt, Delphine2018-03-222018-03-222018978-3-88579-675-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16285Wir untersuchen in diesem Artikel mögliche Anreize für Firmen Privacy-Enhancing Technologies (PETs) zu implementieren, und damit das Privatsphäre- und Datenschutzniveau von Endkonsumenten zu erhöhen. Ein Großteil aktueller Forschung zu Privatsphäre- und Datenschutz (im Weiteren Privacy) wird aktuell aus Nutzersicht, und nicht aus der Unternehmensperspektive geführt. Um diese bislang relativ unerforschte Lücke zu füllen, interviewten wir zehn Experten mit einem beruflichen Hintergrund zum Thema Privacy. Die Resultate unserer qualitativen Auswertung zeigen eine komplexe Anreizstruktur für Unternehmen im Umgang mit PETs. Durch das sukzessive Herausarbeiten zahlreicher Interdependenzen der gebildeten Kategorien leiten wir externe sowie unternehmens- und produktspezifische Anreize und Hemmnisse zur Implementierung von PETs in Firmen ab. Die gefundenen Ergebnisse präsentieren wir anschließend in einer Taxonomie. Unsere Ergebnisse haben relevante Implikationen für Organisationen und Gesetzgeber sowie die aktuelle Ausrichtung der Privacyforschung.deQualitative TiefeninterviewsQualitative Privacy ForschungPrivacyPrivacy-Enhancing TechnologiesFirmenanreizeAnreize und Hemmnisse für die Implementierung von Privacy-Enhancing Technologies im UnternehmenskontextText/Conference Paper10.18420/sicherheit2018_021617-5468