Graßler, FelixUhlig, DenisKelter, Udo2024-07-262024-07-2620200720-8928https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/44164In der Diskussion um die Vor- und Nachteile einer Software-Migration wird immer wieder die Behauptung aufgestellt, dass automatisch generierter Programmcode schwer wartbar sei. Diese Behauptung wurde schon vielfach in der Praxis widerlegt. Automatisch migrierter Quelltext kann seine Herkunft nicht verleugnen und ist in seiner Ausprägung immer ein Kompromiss zwischen Wiedererkennbarkeit und Anpassung an Designprinzipien der Zielsprache. Die Autoren haben in der Vergangenheit eine Reihe von Software-Migrationsprojekten begleitet, in deren Mittelpunkt eine Sprachkonvertierung von COBOL nach Java mit dem Konvertierungswerkzeug "CoJaC" (COBOL-Java-Converter) stand. Diese migrierten Softwaresysteme unterliegen natürlich - ebenso wie andere Softwaresysteme auch - einer ständigen Wartung und Weiterentwicklung. Es wurden Werkzeuge entwickelt, mit denen in diesem Prozess durch automatisiertes Refactoring für die migrierten Java-Programme ein Qualitätszuwachs in Bezug auf "Java-typischen" Quelltext erreicht werden kann. Deren Wirkungsweise wird in diesem Beitrag beschrieben.deMigrationCodegenerierungSprachkonvertierungCOBOLJavaCoJaCSoftware-Migration ist keine EndstationText/Conference Paper