Oehl, MichaelKamps, MichelleSutter, ChristineAlt, FlorianBulling, AndreasDöring, Tanja2019-08-222019-08-222019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24562Diese experimentelle Studie untersucht die Akzeptanz jüngerer (vs. älterer) Nutzer für persönliche Roboterassistenz in unterschiedlichen Aufgabenbereichen und vergleicht diese für Roboter mit unterschiedlichem holistischen Design. Auf Basis der deutschen Version der „Assistance Preference Checklist“ für Roboterassistenzakzeptanz beurteilten N = 70 jüngere Probanden als zukünftige Nutzer sozialer Roboter ihre prospektive Akzeptanz für Roboterassistenz für sechs unterschiedliche Tätigkeitsbereiche. In einem ausbalancierten Studiendesign mit Messwiederholung wurden zwei unterschiedliche Robotertypen präsentiert, die die zwei Stufen der experimentellen Variablen „holistisches Design“ (mechanischer = PR2 vs. humanoider = Pepper) darstellten. Altersspezifische Unterschiede in der Beurteilung wurden durch einen Vergleich mit einer Stichprobe von N = 47 älteren Probanden untersucht. Erwartungskonform zeigten die jüngeren Probanden Offenheit für Roboterassistenz und eine selektive Akzeptanz für unterschiedliche Tätigkeits-bereiche. Das Design des Roboters hatte bei den jüngeren Nutzern einen stärkeren Einfluss auf die Beurteilung als bei den älteren Nutzern. Grundsätzlich zeigte sich, dass die jüngeren Probanden den Robotern in den Kategorien „Persönliche Pflege“ und „Hausarbeit“ (Pepper) sowie „Freizeitaktivitäten“ (Pepper und PR2) mehr zutrauten als die älteren Probanden. Die Studienergebnisse ermöglichen eine differenziertere, nutzer-basierte Gestaltung von Assistenzrobotern.deHuman-Robot Interaction (HRI)social robotsuser-centered designgender and diversity in designMechanischer versus humanoider aussehende Assistenzroboter: Was trauen ihnen Nutzer zu? Eine Untersuchung jüngerer versus älterer NutzerText/Conference Paper10.1145/3340764.3344912