Göttel, TimoThomas, Marco2018-11-272018-11-272011978-3-88579-283-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18501In diesem Artikel wird diskutiert, warum das Image der Informatik nach wie vor negativ behaftet ist. Es wird die These aufgestellt, dass dies zu Teilen darauf zurückzuführen ist, dass Informatikunterricht nicht in ausreichendem Maße die sozialen Aspekte der heutigen professionellen Softwareentwicklung (SE) berücksichtigt. Das Papier vermittelt, dass bereits beim ersten Kontakt mit Informatik darauf Wert gelegt werden sollte, dass es sich bei der Softwareentwicklung um eine gemeinschaftliche Arbeit handelt, bei der Lösungen immer im Dialog mit anderen Menschen entwickelt werden. Es wird dargelegt, dass in aktuellen Bildungsempfehlungen soziale Aspekte der Informatik zwar genannt werden, jedoch davon auszugehen ist, dass diese mangels Methoden kaum in Schulen vermittelt werden. Diese Ansicht wird gestützt durch Ergebnisse einer Lehrerbefragung. Dieses Papier stellt darüber hinaus dem Schulkontext angepasste Methoden der SE, bzw. der agilen Methoden vor. In Projekten mit Schülerinnen und Schülern wurden diese bereits mehrfach erprobt, so dass in diesem Artikel Hinweise zur erfolgreichen Anwendung gegeben werden können.deAgiler Informatikunterricht: Soziale Aspekte der professionellen Softwareentwicklung im Schulunterricht erfolgreich erfahrbar machenText/Conference Paper1617-5468