Seifert, Dr. JanReimer, LisaSchick, PatrickBrau, HenningLehmann, AndreasPetrovic, KostanijaSchroeder, Matthias C.2017-11-182017-11-182011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5857Hersteller interaktiver Produkte schenken dem Thema User Experience (UX) zunehmend Aufmerksamkeit bei der Entwicklung interaktiver Produkte. Viele Unternehmen wollen sich weiter entwickeln, mehr verwirklichen als die reine Erfüllung von technischen Anforderungen und mit geschärftem Bewusstsein auf die Nutzer und deren Bedürfnisse zugehen. Nach den ersten Experimenten mit diesem Ansatz im Unternehmen wird jedoch mitunter schnell klar: User-Centered Design einzuführen erfordert nicht nur die Vermittlung von Fachkompetenzen und das Etablieren von Prozessen und Strukturen, auch die „weichen“ Aspekte wie Einstellungen und Motivation von Mitarbeitern müssen für dieses Ziel geschärft werden. Nicht nur das Produktmanagement und das Entwicklungsteam müssen nutzerzentriertes Denken verinnerlichen – das gesamte Unternehmen sollte dahinter stehen. Außerdem müssen erworbene Kompetenzen in den Alltag übernommen werden, gehen dort aber im Alltagstrott meist schnell wieder verloren. Hier kommt der Ansatz „UX mit Biss“ ins Spiel, der von den Autoren gemeinsam entwickelt wurde. In einem zwanglosen Rahmen bekommen Mitarbeiter die Gelegenheit, sich über UX zu informieren und mit Experten zu diskutieren. Das Konzept kann beispielsweise als Frühstück mit Kaffee und Brezeln realisiert werden. Losgelöst von Projektarbeit, Zeitplänen oder Budget bietet es eine Möglichkeit, die Hemmschwelle zu senken und sich dem Thema anzunähern. Dadurch ergibt sich Raum, der die Offenheit bei den Teilnehmern erhöht. Sie können dort das Thema UX Engineering unvoreingenommener entdecken.User ExperienceVeränderungsmanagementChange ManagementPartizipationKommunikation im UnternehmenUser Experience mit BissText