Daun, MarianBrings, JenniferHöfflinger, JensWeyer, ThorstenWagner, StefanLichter, Horst2018-10-242018-10-242013978-3-88579-609-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17379Im Engineering von software-intensiven eingebetteten Systemen in der Automobilindustrie ist ein deutlicher Trend hin zur funktionsgetriebenen Entwicklung erkennbar. Funktionsgetriebene Entwicklung bedeutet, dass die Funktionen des Systems und deren Abhängigkeiten den wesentlichen Bezugspunkt im Engineering darstellen. Die für die Nutzer wahrnehmbaren Funktionen eines Systems (z.B. adaptive Fahrgeschwindigkeitsregelung) werden dabei in Funktionsverbünden realisiert, d.h. durch das zielgerichtete Zusammenwirken verschiedener Systemfunktionen (z.B. Abstandsbestimmung zum vorausfahrenden Fahrzeug, Be- stimmung des Soll-Motordrehmoments und Einleiten eines Bremsvorgangs). Auf Basis dieser spezifischen Abstraktion (d.h. Funktionen und deren Abhängigkeiten) werden u.a. Wechselwirkungen zwischen Funktionen analysiert, die Wiederverwendung getrieben oder ein ressourcenoptimiertes Deployment bestimmt. Im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen in der funktionsgetriebenen Entwicklung von software-intensiven eingebetteten Systemen in der Automobilindustrie werden im vorliegenden Artikel die Ergebnisse einer Analyse des Stands der Wissenschaft vorgestellt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse werden Forschungsfragestellungen skizziert, die in zukünftigen Forschungsaktivitäten adressiert werden sollten.deFunktionsgetriebene Entwicklung Software-intensiver eingebetteter Systeme in der Automobilindustrie - Stand der Wissenschaft und ForschungsfragestellungenText/Conference Paper1617-5468